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Dienstag, März 19, 2013

Oh Kollege... Oh Kollege...

Ein Blogartikel von voriger Woche oder dergleichen ist von mir suspendiert worden. Es ging um einen neuen Kollegen und sein farbenfrohes Verhalten mir gegenüber - wir Ausländer fallen ja immer irgendwie auf hier, auch wenn es mir ein Rätsel ist, woran das liegt (räusper). Nun habe ich mich elegant aus der Sache rausgenommen, da ich so eine erprobte Ignorierstrategie den ganzen merkwürdigen Verhaltensweisen gegenüber habe, der Kollege allerdings ein so farbenfrohes Verhalten gezeigt hat, dass ein Blogartikel darüber wohl nicht mehr angemessen ist. Da muss erst mal Gras über die Sache wachsen, nachdem er jetzt sein Gemüt wieder beruhigt hat und anderswo grüneres Gras sucht, soll die Sache auch hier nicht wiedergekaut werden. Mit mir hatte das alles nichts mehr zu tun, er hat sich dann an seinen einheimischen Kollegen noch mehr gerieben als an mir mit variierenden Themen. Große Gefühle, Drama und Abenteuer am Arbeitsplatz. Eine Lebensregel kann man vielleicht daraus ableiten: Wenn man in der Probezeit Chef, ChefChef und die halbe Abteilung mit der eigenen ...äh... Weltsicht... beschäftigt, ist das vielleicht nicht ganz die richtige Strategie. Hat allerdings schon einen gewissen Unterhaltungswert, den ich den geneigten Lesern leider derzeit vorenthalten muss. Schon putzig, was man so alles mit neuen Kollegen erleben kann. Filmreif bisweilen. Obwohl es hier wohl auch schon klinische Implikationen hat, daher hüllen wir nun den Mantel des diskreten Schweigens über die Sache. Prust.

P.S.: War nicht in meinem Team, daher seien diese kurzen Andeutungen verziehen. Ich selbst stelle keinen mehr ein und hacke den Source Code und konfiguirere die customized Betriebssysteme einfach selber - man findet hier niemanden, der das kann. Oder die die können wollen nicht - ein Divaproblem, weil es so wenig gute Softwareleute gibt. Ist eben nicht China hier.

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